Forschungen der letzten Jahre zeigen erstaunliche Fakten, Zusammenhänge oder ganz neue Perspektiven. Willkommen in der Quantenwelt!


Googeln gegen Alzheimer

Dass Gehirntraining eine gute Vorbeugung gegen Alzheimer ist, ist bekannt. Eine Studie hat gezeigt, dass die Jahre zwischen dem 30ten und dem 40ten Lebensjahr besonders wichtig sind, aber auch, dass Faktoren wie Ernährung eine wichtige Rolle spielen.
Die US-Journalistin Jean Carper hat gründlich recherchiert und ein neues Buch geschrieben "100 simple things you can do to prevent Alzheimer’s and Age-Related Memory Loss".Einige der Tipps sind bekannt (wie z. B. regelmäßiges Gehirntraining oder dass Alkohol zu meiden ist, da er Gehirnzellen absterben lässt). Weitere Tipps sind aber
  • mehr und bessere soziale Kontakte
  • mehr auf die Ernährung achten: Zucker und ein hoher Insulinspiegel tragen z. B. zum Alzheimerrisiko bei, ebenso gesättigte Fettsäuren. Gesunde Fette, wie z. B. aus Nüssen, fettreichem Fisch wie Lachs oder Avocado und (geschrotetem) Leinsamen wirken sich ebenso positiv aus wie die gewürze Kurkuma (in Curry) und Zimt. Erstaunlicherweise haben Studien gezeigt, dass auch Apfelsaft und 3-5 Tassen koffeeinhaltiger Kaffee am Tag zu empfehlen sind!
  • gute Zahnpflege: Entzündungen im Mundraum wie z. B. Paradontose erhöhen das Alzheimerrisko
  • Raus in die Sonne! Sonnenlicht begünstigt die Vitamin-D-Produktion. Bei Vitamin D-Mangel tritt Alzheimer viermal häufiger auf
  • und: Forscher der University of Los Angeles (UCLA) haben herausgefunden, dass eine Stunde googeln täglich bereits nach einer Woche positive Wirkung zeigt!
(Das Bild oben zeigt übrigens das Google-doodle zur heutigen “Frühlingstagundnachtgleiche“.)

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