Forschungen der letzten Jahre zeigen erstaunliche Fakten, Zusammenhänge oder ganz neue Perspektiven. Willkommen in der Quantenwelt!


Spiegel-Titeltehma: Epigenetik

Die aktuelle SPIEGEL-Ausgabe hat die Epigenetik zum Titelthema gemacht.
Der Autor der Titelgeschichte, Jörg Blech, führt die aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Epigenetik auf, beginnend bei Mäuseversuchen bis hin zu übergewichtigen Kindern. Die 'Botschaft der Epigenetik' ist klar: Unsere Lebensweise bestimmt ebenso wie unsere Gene, wer wir sind. Unsere Gene - das ist das, was wir von unseren Eltern mitbekommen haben. Über unsere Lebensweise können wir jedoch selbst bestimmen.

Das ist wichtig, das ist revolutionär. Das ist sogar evolutionär, denn es eröffnet neue Möglichkeiten der menschlichen Entwicklung. Vor allem aber stellt die Epigenetik klar: Die Verantwortung für unser Leben heute liegt ganz klar bei uns. Die epigenetischen Folgen unseres heutigen Lebensstils reichen bis in die Generation unserer Enkel. Epigenetiker sagen verkürzt: Das, was Du heute zum Mittagessen ist, wird noch Folgen für Deine Enkelkinder haben.

Deshalb greift der Spiegel-Artikel zu kurz. Ja, epigenetische Forschungen eröffnen neue medizinische Möglichkeiten. Aber das ist 'Reparatur'. Die Epigenetik liefert auch neue Möglichkeiten zur Prävention. Das wird ebenfalls im Artikel beschrieben. Nicht richtig ist allerdings, wie es am Ende des Artikels heisst:
"Unser Erbgut lässt uns einen großen Spielraum. Theoretisch könnte es zwei extreme Zustände annehmen: entweder gar nicht oder vollständig geprägt."
Die Epigenetik liefert uns nämlich noch die Grundlage für etwas, das weit über Prävention hinausgeht. Der Molekularbiologe Bruce Lipton hat gezeigt, wie die epigenetische Prägung unserer DNS funktioniert: Nicht nur unsere Ernährung, sondern auch alle Umweltsignale, wie Emotionen, Beziehungen, aber auch Gedanken oder Worte, haben direkte Auswirkungen auf unsere Zellrezeptoren. Diese führen letztlich zu epigenetischen Veränderungen unserer Erbsubstanz. Und zwar ständig.

Bereits im Mutterleib beginnen die epigenetischen Prägungen, die sich unser ganzes Leben lang fortsetzen. Einen gar nicht oder 'fertig' geprägten Zustand gibt es also nicht. Unsere Erbinformationen befinden sich in einem ständigen Prozess der Veränderung, zu der auch unsere Lebenseinstellungen und unser Bewusstsein substanziell mit beitragen. Lipton bezeichnet diese frühen Prägungen als 'Programmierungen', weil sie wie Computerprogramme auf unbewusster Ebene unser gesamtes Leben steuern. Er vergleicht unser aktuelles individuelles Leben mit einem' Printout' (=Ausdruck) unserer Programmierungen. Was Lipton damit sagt ist nicht weniger als dass die Programmierungen der Ursprung von allem sind, was unser Leben heute ausmacht. Und noch wichtiger: dass es klare Ursache-Wirkungs-Gesetze gibt, nach denen unser Leben funktioniert.

Die Programmierungen sind damit der Schlüssel zu völlig neuen Möglichkeiten der menschlichen Entwicklung. Eine quantenphysikalische Technologie, QuantumResponse, ist bereits in der Lage, mit einem Bioenergiefeld-Scan diese Programmierungen zu entschlüsseln. Die Decodierung unserer Programmierungen liefert eine Art 'Bedienungsanleitung' für ein glücklicheres, gesünderes und erfolgreicheres Leben. Wir müssen also nicht, wie der Spiegel-Titel es andeutet, unser Erbgut 'überlisten'. Wir müssen einfach nur die epigenetische Botschaft unserer Programmierungen verstehen.

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