Forschungen der letzten Jahre zeigen erstaunliche Fakten, Zusammenhänge oder ganz neue Perspektiven. Willkommen in der Quantenwelt!


Schönheit und Wahrnehmung


Die Washington Post hat mit Joshua Bell, einem der bekanntesten amerikanischen Violinisten, ein spannendes Experiment zum Thema Aufmerksamkeit gemacht. Diese Beschreibung finden Sie auf Wikipedia (um ganz sicher die notwendigen Quellenangaben gemacht zu haben ;-))):
"Am 12. Januar 2007 war Joshua Bell Protagonist eines Experiments der Washington Post: In Straßenkleidung, mit einer Baseballkappe auf dem Kopf und seiner Stradivari-Violine in der Hand stellte er sich inkognito in eine U-Bahn Station in Washington, D.C. und spielte 43 Minuten lang Stücke von Bach, Schubert und anderen Komponisten klassischer Musik. Das Experiment wurde mit einer versteckten Kamera aufgezeichnet und ergab folgendes Resultat: Von 1.097 Personen, die an ihm vorbeigingen, sind nur 7 stehengeblieben, um ihm zuzuhören, und nur eine hat ihn erkannt. Einige haben ihm Geld in den offenen Geigenkasten geworfen, in Summe 32,17 $ (plus weitere 20 $ von der einen Person, die ihn erkannt hat – die sind getrennt zu bewerten). Der Journalist Gene Weingarten hat für seinen Artikel, in dem er dieses Experiment beschrieben und kommentiert hat, 2008 den Pulitzer-Preis für Fachjournalismus (feature writing) erhalten."
Eine ausführlichere Beschreibung der Hintergründe finden Sie bei 9gag hier.
Was mir am Besten gefällt - neben der Idee, mit einer 3,5 Millionen teuren Stradivari in der Ubahn zu spielen - ist die Idee, ein Experiment zu machen, um festzustellen, ob wir Schönheit wahrnehmen, wenn sie uns begegnet.

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